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Der Ursprung des Wortes Kinesiologie stammt aus dem Griechischen kinesis (Bewegung) und logos (Wissen/Studium) und bedeutet in der heutigen Verwendung soviel wie Lehre von der Bewegung (der Muskeln). Die Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, die relativ jung ist, die aktuelles Wissen über den Menschen mit Jahrtausendealten Erkenntnissen und Erfahrungen verbindet.

Die Kinesiologie befasst sich mit dem Menschen als der Einheit von Körper, Geist und Seele und betrachtet ihn in Anlehnung an die chinesische Meridianlehre als Energiesystem.

Danach ist die Gesundheit des Menschen und seine Lebendigkeit abhängig vom freien Fluss der Lebensenergie (Chi).

Die Kinesiologie macht sich die Bewegung der Muskeln als Feedback- bzw.<br<></br<> Rückmeldesystem zunutze. Bekannt ist dies als kinesiologischer Muskeltest, der sehr einfach und präzise ist.

Zurückzuführen ist der Muskeltest auf den Chiropraktiker George Goodheart, der entdeckte, dass physische und psychische Vorgänge im Menschen sich auch im Funktionszustand seiner Muskeln widerspiegeln.

Dieses Muskelfeedback ist also das Arbeitsmittel der Kinesiologie, mit Hilfe dessen man Informationen über den momentanen Energiezustand eines Menschen bekommen kann.

Was ist Begleitende Kinesiologie?

Die Begleitenden Kinesiologen arbeiten professionell im sozialen, persönlichen und pädagogischen Bereich, üben aber keine Heilkunde aus, sondern nutzen vielmehr kinesiologische Techniken, um gemeinsam mit ihren Klienten Wege zu erarbeiten, mit denen diese ihre persönlichen Ziele besser erreichen können. Sie unterstützen ihre Klienten darin, ihr persönliches Potenzial zu entdecken und zu entfalten.

Der Fokus der Begleitenden Kinesiologie liegt auf der Entwicklung des eigenen Potentials der Klienten, deren Selbstverwirklichung und Erweiterung ihrer eigenen  Wahlmöglichkeiten. Die Begleitende Kinesiologie basiert also auf einem pädagogischen, d.h. beratenden Anteil. Die Begleitende Kinesiologie versucht, bei den Klienten Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu fördern und so die eigenen Ressourcen der Klienten zu erwecken.

Gegenstand der Begleitenden Kinesiologie ist also eine Verbesserung des menschlichen Befindens unter einer körperlich – seelischen, ganzheitlichen Betrachtungsweise. Es geht um Gesunderhaltung, Gesundheitsförderung sowie um die Aktivierung der Selbstverantwortung, der Selbsthilfe und des Selbstmanagements der Klienten. Das Lernen und die Bewältigung von Herausforderungen stehen dabei im Mittelpunkt.

Begleitende Kinesiologie ist der zusammenfassende Begriff für ein weites Spektrum von Methoden, die mit Hilfe neuer Kommunikationsmittel (Körperfeedback) Lernprozesse ermöglichen. Diese Lernprozesse werden „Balance“ genannt, dienen der Kompetenzerweiterung und werden z.B. in den Bereichen Lernberatung, Stressreduktion und Gesundheitsförderung genutzt. Damit ist die Begleitende Kinesiologie im weitesten Sinne dem Bildungsbereich zugeordnet, sie dient der Förderung und dem Training körperlicher Fähigkeiten, intellektueller Kompetenz und emotionaler Ausgeglichenheit.

Die durch die Begleitende Kinesiologie angeregten Lernprozesse beruhen, wie alles Lernen, auf Kommunikation und sind somit individuell. Erst wenn der Lernende durch Feedbackschleifen für sich sichergestellt hat, dass sein Ziel erreicht wurde, ist ein Lernprozess ganz integriert. Daran können sich natürlich weitere solche Lernschritte anschließen. Die Intention jeder Balance ist die Kompetenzerweiterung und die Förderung von Selbsterkenntnis und Selbstständigkeit beim Lernenden, der diese Leistungen nach der Balance in Eigeninitiative selbstständig umsetzen soll.

Balancen werden in verschiedenen Berufsfeldern genutzt.

Wichtige Anwendungsgebiete der Begleitenden Kinesiologie sind die Lebensbewältigung, Lernberatung, Stressreduktion und Gesundheitsförderung. Weitere Einsatzmöglichkeiten finden sich z.B. im Sport, in der Musik, im Management und in vielen anderen Bereichen.